Med.Moodle: Informationen für Nutzer/-innen
Einstieg in Moodle für Lehrende
Schritt 1: Kurskonzept
Schritt 2: Kurs anlegen
Wenn Sie ein grobes Konzept für Ihre Lehrveranstaltung entwickelt haben, können Sie einen eigenen Moodlekurs beantragen, oder in Absprache mit Kolleg*innen in einen bestehenden Kurs integrieren.
Schritt 3: Kurs gestalten
Die Kursgestaltung umfasst viele Aspekte. Je nachdem welches didaktische Konzept Sie für Ihren Kurs umsetzen wollen, reicht eine einfache Kursgestaltung oder eine komplexe. Die wichtigsten Einstiegsinfos haben wir hier für Sie zusammengestellt. Darüber hinaus unterstützen wir Sie gern persönlich.
Technischer Umgang zur Kursgestaltung
Studierende orientieren
Unabhängig von einer Einführung in Präsenz, sollten Sie den Moodle-Kurs nutzen, um die wichtigsten Rahmenbedingungen sowie aktuelle Informationen für die Teilnehmenden darzustellen. Je besser Sie Ihre Studierenden orientieren, desto eigenständiger können diese arbeiten und desto weniger Rückfragen gibt es.
Bitte orientieren Sie an folgenden Leitfragen (bitte aufklappen)
- Wie lautet das Thema der Lehrveranstaltung?
- Wer sind die AnsprechpartnerInnen, an wen kann man sich bei Fragen wenden? Wie soll kommuniziert werden (E-Mail, Forum, in Präsenz ?)
- Was sind die Lernziele der Lehrveranstaltung? (Machen Sie deutlich, welche Inhalte die Studierenden nach Abschluss der Lehrveranstaltung verinnerlicht haben sollen.)
- Gibt es wichtige Termine oder Eckdaten (z.B. Termin eines Webinars, einer Präsenzveranstaltung, Abgabetermine für eine Aufgabe, usw.)
- Wie sollen die Kursinhalte von den Studierenden bearbeitet werden? Gehen Sie nicht davon aus, dass es selbsterklärend ist (z.B.: Sollen die Inhalte nacheinander angeschaut werden? Soll Rückmeldung im Forum gegeben werden?).
Nutzen Sie hierfür den obersten Abschnitt in Ihrem Moodlekurs oder binden Sie eine zusätzliche Textseite mit den o.g. Informationen ein.
Kommunikation
Ein wichtiger Teil der Lehre ist die Kommunikation, Moderation und Begleitung Ihrer Studierenden. Je nach Lehrform (Präsenzlehre, Blended-Learning, reine Online Lehre) sollten Sie hierbei unterschiedlich vorgehen.
- Je nachdem wie Sie mit Ihren Lernenden kommunizieren möchten, bietet Ihnen Moodle verschiedene asynchrone Möglichkeiten dies zu unterstützen. (Im Moodlebuch im Hilfebereich finden Sie einen kurzen Überblick)
Schritt 4: Methoden umsetzen
Anhand Ihres Kurskonzepts, können Sie verschiedene Methoden und Tools einsetzen um ihre Studierenden zu aktivieren, Wissen zu vermitteln, Verarbeitung und Überprüfung anzuregen.
Für Einsteiger erklären wir hier zwei typische Varianten:
Moodlekurs als Ergänzung zur Präsenz
Wird der Moodlekurs lediglich begleitend zur Präsenz genutzt, so wird das Präsenzmaterial wie z.B. Präsentationen und Bilder online geteilt und der Kurs zur Kommunikation (z.B. über Forum) und Organisation (z.B. Ankündigungsforum, Informationsseiten) genutzt. Diese einfache Variante ist für viele Dozierende ein Einstieg in die technische Nutzung digitalen Lehrsystemen.
Moodlekurs für asynchrone Phasen (z.B. Inverted Classroom)
Erfolgen wichtige Teile der Wissensvermittlung, Verarbeitung und Auswertung rein online, sollten diese gut gestaltet und begleitet werden.
Asynchrone Phasen bestehen häufig aus Teilen der Wissensvermittlung sowie Teilen der Wissensverarbeitung/auswertung, bei der z.B. in einem Quiz das zuvor vermittelte Wissen noch einmal verarbeitet und überprüft wird. In Selbstlerneinheiten können beide Phasen auch direkt miteinander kombiniert werden:
- Skripte, Folien, Texte
- Vorlesungsaufzeichnungen, Podcasts, Youtube Videos
- Amboss-Inhalte (z.B. Lernkarten, Videos)
- Externe Angebote und Ressourcen
- Moodlequiz
- Moodleaufgabe als Abgabe (z.B. Arbeitsblatt, Reflektionsbericht, Patientenvorstellung)
- Amboss-Fragensitzung
- Bestehende oder neue Virtuelle CASUS Patientenfälle
- Moodlelektion
- H5P Selbstlerneinheit